1930

Wenig, aber schön sortiert

1960

Viel, aber auch zu viel

1990

Getrieben von Informationen, aber ohne Struktur

2010

Der Einzelshop - Vergleichbarkeit gegeben?

COMCAT - Multi-Store-Shop


COMCAT erspart dem Einkäufer die Preispflege und verbindet Ihr ERP mit hunderten, von Einkäufern gepflegten Katalogen, auf die Sie schnell Zugriff haben. Egal ob direktes oder indirektes Material, jedes C-Teil kann optimal und schnell dem ERP zugeführt werden.

Unter dem Begriff e-Procurement wird immer noch das komplexe und arbeitsintensive Thema "Katalogmanagement" verharmlost.

 

Was hat sich über die Zeit wirklich strukturell geändert?
Den wenigen Daten in den 30ern folgte die Flut des Papiers und der Werbung in den 60ern, erweitert um die — ach so leichte — Kommunikation per Telefon in den 90ern. Mit dem Wechsel des Jahrtausends kam dann der Hype; nicht nur an den Börsen.
Die mediale Flut wirkt wie ein süßes Gift, alles scheint sofort umsetzbar — "man braucht bloß" regiert die Welt.

Außer dass das Medium mit der Zeit ging hat sich kaum etwas verbessert.

Mit dem Erwerb der Rechte an Bezahlsoftware entstehen neben den Lizenz- gleich noch weitere Betriebskosten. Eine einzige strategische Entscheidung (der Kauf der Software) bringt dem Einkauf nun den Sachzwang, diese Software auch mit Daten zu füllen. Meist ohne Erfahrung in der Pflege von Katalogen wurde gehandelt. Sehr viele Unternehmen bleiben bei diesem Ansatz bei ca. einem Dutzend Katalogen "hängen". Die vielen C-Lieferanten werden auf diese Art und Weise eben nicht erschlossen, verursachen aber - nach wie vor - die eigentlichen Kosten, die ja vom Ziel her reduziert werden sollten. Ein Herantasten in kleinen Schritten ist bei diesem Ansatz kaum möglich. Die Lizenz ist gezahlt und ein weiteres IT-Projekt wird geboren.

Man sammelt nun - nach der Investition - die Erfahrung — soll heißen:

Trotz der erheblichen Verbesserungen in den letzten Jahren, ist eine flächendeckende Versorgung von elektronischen Katalogen noch kein Standard. Selbst Großunternehmen haben meistens nur wenige (im Verhältnis zum tatsächlichen Bedarf fast gar keine) elektronische Kataloge.

Mit dem 4c—Modul COMCAT erstellt 4c eigene Kataloge, dies aber auch für Kunden, die bereits eigene e—Procurement—Lösungen haben. COMCAT spart dem Klienten die aufreibende Arbeit Kataloge zu pflegen, zu verifizieren und in einem teuren Lizenz—pflichtigem System eines ERP—Anbieters zu betreiben.

Vorteil:
Klienten können - ohne groß in das Katalogmanagement zu investieren - Kataloge zuschalten und sich in dem Tempo, wie es gewünscht wird, mit einbringen — vom 100% eigenen Betrieb, über den Semibetrieb bis zur kompletten Auswärtsvergabe des Katalogmanagements.

COMCAT ist mehr als eProcurement und C-Teile-Management !
4c Added Value end-2-end

COMCAT - professionelles Katalogmanagement

Mit dem Begriff ERP wird immer noch zentrale Beschaffung - die klassische Materialwirtschaft - , also egal wofür, verbunden.

Das klassische ERP verfolgt konsequent eine seit Jahren in der Natur der Sache liegende Strategie: Die Planung und Ermittlung von Bedarf und Deckung auf Basis eigener Vorgaben.

Das ist für A- und B-Teile der Stückliste gut vorstellbar, da hier die Konstruktion komplexe Richtlinien vorgibt; also für strategisches Material.

Wie aber ist es beim Verbrauchsmaterial; also dem indirekten Material? Hier findet man: Keine Stücklisten, kaum Spezifikationen und schon gar keine aktuellen Daten - und hier sind nicht nur Preise gemeint - seitens des Lieferanten.

Erfahrene Einkäufer können es bestätigen: Es handelt sich um den Klassiker in jeder Einkaufsabteilung — dem Unterschied zwischen direktem und indirektem Einkauf. In letzter Konsequenz bedeutet das: Die Pflege des eigenen Bedarfs, also der Ist- und Solldaten über alle Ziellieferanten, ist weit gefächert und pro Artikel, deutlich teurer, als die Pflege von klar definiertem Stücklistenmaterial.

Solldaten, welche selten ein Geschäftsgeheimnis sind und meist bei allen anderen Unternehmen mit ähnlich hohem Aufwand erhoben werden müssen.

Aber auch direktes Material - hier insbesonders verbrauchsorientierte C-Teile - führen bezüglich der Preispflege und des Vergleiches aktueller Preise zu einem derart hohem Aufwand, dass man "einfach bestellt". COMCAT bietet Ihnen eine ERP-kompatible Alternative. Sei es die Koppelung an das ERP-Materialmodul per OCI oder die Optimierung der Bestellung/IDOCs, COMCAT wird ohne spektekulären Einfluss auf die Bedarfsträger mit dem ERP verbunden und entlastet dennoch den Einkauf.

4c erstellt für deren Klienten Kataloge, validiert die zu importierenden Kataloge, vergleicht sie und bewertet deren kaufmännischen Hintergrund.

COMCAT entfaltet seine Wirkung optimal in Verbindung mit den Produkten COMCREDERE, pLine, COMSUPPLY und vermeidet teure Schnittstellen an den falschen Stellen.

COMCAT - das gemeinschaftliche SRM

Kataloge, deren Erstellung, Prüfung, das Verhandeln von den dahinterliegenden Rahmenverträgen; alles in Allem ein mehr gemeinschaftliches — Klienten übergreifendes — (kommunales) Anliegen, als ein auf einen Klienten bezogenes, individuelles Thema.

Viele Fragen bleiben jedoch unbeantwortet.

  1. Ist das aufwändige Vergleichen ähnlicher Artikel durch den Shopzugriff obsolet geworden? — Oder:
  2. Beginnt nun erst die eigentliche Arbeit des Vergleichens ? — Und:
  3. Will man die Daten alle im eigenen ERP halten, so ergeben sich folgende Fragen:
    • Wer liefert welche Artikel zu welchem Preis?
    • Wer hält diese Zieldaten aktuell? - Jedes Unternehmen für sich?
  4. Ist das wirtschaftlich? Sowie:
  5. Ist das strategisch?

Eine zentrale Institution zwischen Beschaffung und Markt kann dies sicherlich günstiger - für alle angeschlossenen Klienten verfügbar - vorhalten, als ein einzelnes Unternehmen über das eigene ERP es je betreiben können wird. Zentral bedeutet dabei auch das Vorhalten von Spezifikationen und Ähnlickeitsmerkmalen von Artikeln, um in Echtzeit den aktuell passenden Artikel zum Bedarf zu finden.

Ebenfalls eine Aufgabe, welche für einen einzelnen Klienten als übermäßig aufwändig einzustufen wäre; kein simples System.

COMCAT ist mehr als eProcurement und C-Teile-Management !
4c Added Value end-2-end

COMCAT - die kaufmännische Innovation der Kataloge

Beispiel pCube - der 3D Webshop

Im oben angeführten Beispiel deckt der Webshop (cyan) als 1D-Katalog nur die Dimension Hersteller ab. Lieferanten übergreifende Strategien (wie beim 2D-Katalog e-Procurement) sind ausgeschlossen.
Innerhalb der Dimension Hersteller können diese gegeneinander verglichen werden. Dies führt — je nachdem, in welchen Webshop gegangen wird zum EK von € 80,10.
Das eProcurment-System (magenta) deckt durch die Menge der unterschiedlichen Kataloge die zusätzliche Dimension Lieferanten ab.

Häufig ist aber das Vergleichen und verhandeln der Kataloge (so es durch den eigenen Einkauf vorgenommen wird) derart aufwändig, dass nicht immer alle Optima berücksichtigt werden. Der 2D-Katalog hat also gegenüber dem Shop deutliche Vorteile, da mit einer einzigen Oberfläche alle identifizierten Quellen verglichen werden können.

Durch ein simples System baut 4c einen 3D Webshop auf.